Offenbarungen und Behauptungen von Joseph Smith


Aussage zur Richtigkeit des Buches Mormon.
Es gibt keine zum menschlichen Körper gehörenden Grundstoffe, die jemals in einen andern Körper übergehen, weder in dieser noch in der zukünftigen Welt. Die Bücherweisheit der Menschen kümmert mich wenig. Ich habe das Zeugnis, daß Gott uns auferwecken wird, und er hat die Macht dazu. Wenn irgend einer annimmt, es gehe irgend ein Teil unseres Körpers, d. h. seiner Grundbestandteile, jemals in einen andern Körper über, der befindet sich im Irrtum. – Geschichte der Kirche, Bd. 5, S. 339. (Parry, Edwin. S.: Lehren Joseph Smiths, 1. Aufl., Herausgegeben von Fred Tadje, Präsident der Schweizerischen und Deutschen Mission der Kirche Jesu Christi der Heiligen der letzten Tage, Basel, 1924, S. 20.)
Es sieht zu sehr den Methodisten ähnlich und nicht den Heiligen der letzten Tage. Die Methodisten haben Glaubenssätze, die ein Mensch entweder glauben muß, oder er muß die Kirche verlassen. Ich beanspruche die Freiheit, zu denken und zu glauben, was mir beliebt. Man fühlt sich so wohl, wenn man nicht gefesselt ist ... – Geschichte der Kirche, Bd. 5, S. 339 (Parry: Lehren, S. 25.)
Der Geist des Menschen ist nicht ein erschaffenes Wesen. Er besteht von Ewigkeit her und wird in alle Ewigkeit bestehen. Etwas Erschaffenes kann nicht ewig sein. Die Erde, das Wasser usw. hatten ihr Sasein in einem Urzustande von Ewigkeit her. – Geschichte der Kirche, Bd. 3, S. 387. (Parry: Lehren, S. 64.)
Vom Körper wird angenommen, er sei organisierter Stoff; der Geist dagegen wird von vielen als unkörperlich, als ohne Substanz, betrachtet. Diese letzte Ansicht sollten wir aufgeben und dafür sagen, daß der Geist ein Stoff ist, jedoch reiner, geschmeidiger und feiner als der Körper; daß er vor dem Körper da war, daß er im Körper leben kann, daß er vom Körper getrennt leben wird, wenn dieser im Grabe verwest, und daß er in der Auferstehung wiederum mit ihm vereinigt werden wird. – Geschichte der Kirche, Bd. 4, S. 575. (Parry: Lehren, S. 64f.)
Der Sohn tut, was er den Vater hat tun sehen; dann hat also der Vater sein Leben niedergelegt und es wieder aufgenommen, so daß er also auch seinen eigenen Körper für sich hat ... In der Auferstehung werden einige auferweckt, um Engel zu sein, andre werden erweckt, um Götter zu werden. – Geschichte der Kirche, Bd. 5, S. 426. (Parry: Lehren, S. 100.)


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